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Worttrennung:
- Krän·kung, Plural: Krän·kun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kränkung (Info)
- Reime: -ɛŋkʊŋ
Bedeutungen:
- die Verletzung eines anderen Menschen in seiner Ehre, seinen Gefühlen oder seinem Selbstbewusstsein
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs kränken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Beleidigung, Ehrverletzung
Beispiele:
- Den Vorwurf der Faulheit empfand er als Kränkung.
- „Eine Beleidigung kann auch auf einem Missverständnis beruhen, während eine Beschimpfung nicht missverstanden werden kann - die Kränkung ist beabsichtigt.“[2]
- „Die Zeit der Rassentrennung und Entwürdigung, der fortlaufenden Kränkungen müsse endlich vorbei sein.“[3]
- „Die meisten zwischenmenschlichen Konflikte werden durch Kränkungen ausgelöst.“[4]
- „Alpatytsch verschluckte die Kränkung, segelte hastig hinter Rostow her und begann ihm wieder auseinanderzusetzen, wie die Dinge lagen.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kränkung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kränkung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kränkung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kränkung“
- The Free Dictionary „Kränkung“
- Duden online „Kränkung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kränkung“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „krank“.
- ↑ Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 18. ISBN 978-3-85003-336-7.
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 145.
- ↑ Lydia Heller: Psychologie – Das gekränkte Ich. In: Deutschlandradio. 27. Februar 2020 (Deutschland Kultur / Berlin, Sendereihe: Zeitfragen, Text und Audio zum Download, Dauer 34:51 mm:ss, hörbar nur bis 27.08.2020 wegen des deutschen Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 27. Februar 2020) .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 961 . Russische Urfassung 1867.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Krängung