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Köpfchen wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Köpfchen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Köpf·chen, Plural: Köpf·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Köpfchen (Info)
- Reime: -œp͡fçən
Bedeutungen:
- kleiner Kopf, etwa der eines Kindes
- umgangssprachlich: Verstand, geistige Fähigkeiten
- Botanik: eine Form des Blütenstandes
Herkunft:
- Verkleinerungsform von Kopf
Synonyme:
- Grips, Hirn, Verstand, Gewitztheit (veraltet: Witz)
Gegenwörter:
- Muskeln
Beispiele:
- Darüber zerbrich dir mal nicht dein süßes Köpfchen!
- Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh’. (Kinderlied)
- „Bald lehnte das Kind sein Köpfchen an Väsele Li's Brust und schlief ein.“[1]
- „Ueber ihre entblösste Schulter wandte Natascha ihr anmutiges Köpfchen dem schönen Manne zu und lächelte.“[2]
- „Bei jeder Linie schüttelte sie das Köpfchen stärker.“[3]
- „Sie trug ein kleines Bündel in der Hand, das der Mulatte ihr draußen abnahm, und als sie das von dem tiefen Bonnet beschattete Köpfchen nach Brown zukehrte, konnte dieser die rotgeweinten Augen nicht verkennen.“[4]
- Hier brauchen wir Köpfchen, nicht Muskeln!
- Blüten in Köpfchen mit gemeinsamer Hülle, oft mit Tragblättern[5]
Wortbildungen:
- Erdbeerköpfchen, Grauköpfchen, Grünköpfchen, Köpfchenresektion, Köpfchenschimmel, Orangeköpfchen, Pfirsichköpfchen, Rosenköpfchen, Rußköpfchen, Schwarzköpfchen
Übersetzungen
kleiner Kopf, etwa der eines Kindes
umgangssprachlich: Verstand, geistige Fähigkeiten
Botanik: eine Form des Blütenstandes
- Wikipedia-Artikel „Köpfchen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „köpfchen, n.“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Köpfchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Köpfchen“
Quellen:
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 458 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 739 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 395. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 261. Zuerst 1845 erschienen.
- ↑ Beschreibung der Kardengewächse in Rothmaler: Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und BRD: Gefäßpflanzen. Berlin 1972