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Worttrennung:
- Land·strei·che·rin, Plural: Land·strei·che·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Landstreicherin (Info)
Bedeutungen:
- weibliche Person ohne festen Wohnsitz, die umherstreift
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Landstreicher mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Landstreicher
Oberbegriffe:
- Frau
Beispiele:
- „ Sie erriet auch verschwiegene Gedanken bei den übrigen Passagieren: Vor dieser diebischen Landstreicherin, die sich selten wäscht und gewiß Ungeziefer an sich trägt, muß man auf der Hut sein.“[1]
- „Aber die Männer, denen sie am Ufer begegnete, hatten zu schwere Gedanken, als daß sie bemerkten, ob der Rock einer Landstreicherin einen Zoll mehr oder minder lang war.“[2]
Übersetzungen
weibliche Person ohne festen Wohnsitz, die umherstreift
- Wikipedia-Artikel „Landstreicher“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landstreicherin“
- Duden online „Landstreicherin“
Quellen:
- ↑ Joachim Ringelnatz → WP: Das Gute. Aus: Ein jeder lebt’s. Erschienen 1913 (zit. nach Wikisource-Quellentext „Das Gute“).
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 337. Isländisch 1943-1946.