Lesen
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Lesen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Lesen | —
|
| Genitiv | des Lesens | —
|
| Dativ | dem Lesen | —
|
| Akkusativ | das Lesen | —
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Worttrennung:
- Le·sen, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Handlung einer Person, einen schriftlich verfassten Text gedanklich aufzunehmen
Herkunft:
- Ableitung zum Verb lesen durch Konversion
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Mich fasziniert zum Beispiel, dass wir lesen können, obwohl die Evolution unser Hirn nicht darauf hingetrimmt hat; das Lesen ist erst vor etwa 5000 Jahren erfunden worden.“[1]
- „Ja, das Schreiben und das Lesen
- ist nie mein Sach’ gewesen,
- denn schon von Kindesbeinen
- befasst ich mich mit Schweinen;
- auch war ich nie ein Dichter
- Potzdonnerwetter Paraplui,
- nur immer Schweinezüchter,
- poetisch war ich nie!“ [2]
- Lesen verschafft nicht nur Zugang zu Inhalten, es verbessert auch die Wahrnehmung von Gesichtern, Gebäuden und anderen Objekten. Das zeigt eine neue Studie, die das Gehirn von Analphabeten, Leseanfängern und versierten Lesern verglichen hat.[3]
- „In Finnland etwa greift schon nach drei Monaten ein Krisenmanagement, wenn es mit Lesen und Schreiben nicht voran geht.“[4]
Übersetzungen
Handlung einer Person, einen schriftlich verfassten Text gedanklich aufzunehmen
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- Wikipedia-Artikel „Lesen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lesen“
Quellen:
- ↑ Der Neurologe Oliver Sachs in dem Spiegel-Interview: Seesterne, Blümchen, lila Formen. In: DER SPIEGEL 2, 2011, S. 128-130, Zitat: S. 130.
- ↑ Ignaz Schnitzer: Ja, das Schreiben und das Lesen. In: Der Zigeunerbaron. 24. Oktober 1885, abgerufen am 23. Oktober 2017.
- ↑ Eva Obermüller: Wie Lesen das Gehirn verändert. science.orf.at, Österreichischer Rundfunk, Stiftung öffentlichen Rechts, Wien, Österreich, 18. September 2019, abgerufen am 21. September 2019 (Deutsch).
- ↑ Tobias Miller: Forscher. Berliner Zeitung, Berlin 06.08.2005
Worttrennung:
- Le·sen
Aussprache:
Grammatische Merkmale: