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Montenegrinerin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Mon·te·ne·gri·ne·rin, Plural: Mon·te·ne·gri·ne·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Montenegrinerin (Info)
- Reime: -iːnəʁɪn
Bedeutungen:
- eine Staatsbürgerin Montenegros
- eine Angehörige des Volkes, das vom Balkan stammt und Montenegrinisch spricht
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Montenegriner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Montenegriner
Oberbegriffe:
- Europäerin
Beispiele:
- „Den Holocaust überlebte der 1935 als Sohn eines ungarischen Juden und einer Montenegrinerin geborene Jugoslawe Danilo Kiš nur, weil seine Eltem ihn taufen ließen, als er vier Jahre alt war.“[1]
- „Solange sich die MontenegrinerInnen nicht entscheiden, welche Richtung ihre Sprachpolitik im neu entstandenen unabhängigen Staat einschlagen wird, muss sich die Prosodie in einer Block-Position gefangen sehen.“[2]
- „Selbst heute noch können die meisten Montenegriner und Montenegrinerinnen darüber Auskunft geben, welchem Stamm und welcher Sippe sie angehören.“[3]
- „Man sagte damals, ihre Mutter sei Montenegrinerin; somit schien sie auch der serbischen Seite als ›annehmbar‹.“[4]
- „Im sozialen Leben der Albaner interessiert die Betrachter wie bei den meisten anderen Balkanländern hauptsächlich die Rolle der Frau in der Familie. Es ergibt sich ein Bild, das dem der Montenegrinerin sehr ähnlich ist.“[5]
- „Sie sind halb Serbin, halb Montenegrinerin. Spielen diese unterschiedlichen Wurzeln in Ihrem Leben eine Rolle?“[6]
- „Und sie ist Ausdruck reservierter Nachbarschaftsbeziehungen, die von einer Montenegrinerin mit der Schweizer Mentalität in Verbindung gebracht wird.“[7]
- „Die vornehmen Dalmatiner und die Montenegrinerin für den Fall zu interessieren, daran dachte der Sohn nicht.“[8]
Übersetzungen
eine Staatsbürgerin Montenegros
eine Angehörige des Volkes, das vom Balkan stammt und Montenegrinisch spricht
- Wikipedia-Artikel „Montenegriner“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Montenegrinerin“
Quellen:
- ↑ „Der Spiegel, Band 43, Ausgaben 45-48“, R. Augstein, 1989
- ↑ „Korrelative Grammatik des Bosni(aki)schen, kroatischen und serbischen: Teil 1. Phonetik- Phonologie- Prosodie“, Branko Tosovic, LIT Verlag Münster, 2010
- ↑ „Hirten, Kämpfer, Stammeshelden: Ursprünge und Gegenwart des balkanischen Patriarchats“, Karl Kaser, Böhlau, 1992
- ↑ „Wie Jugoslawien verspielt wurde“, Viktor Meier, Beck, 1999
- ↑ „Der Balkan in deutschen und österreichischen Reise- und Erlebnisberichten, 1912-1918“, Mechthild Golczewski, Steiner, 1981
- ↑ „Theater heute, Ausgaben 1-6“, 2004
- ↑ „Der Kampf um Integration: zur Logik ethnischer Beziehungen in einem sozial benachteiligten Stadtteil“, Dieter Karrer, Westdeutscher Verlag, 2002
- ↑ "Z.Z." das ist die Zwischenzeit, Albert Drach, Claasen, 1968