Najade
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Najade (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Najade | die Najaden |
| Genitiv | der Najade | der Najaden |
| Dativ | der Najade | den Najaden |
| Akkusativ | die Najade | die Najaden |
Worttrennung:
- Na·ja·de, Plural: Na·ja·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- griechisch-römische Mythologie: Nymphe der Landgewässer (Quellen und Flüsse)
- Zoologie: in Süßwasser lebende Muschel, deren Larven als Parasiten leben; Vertreter der Unionidae
Herkunft:
- Entlehnung aus dem lateinischen Naias → la, das auf griechisch Ναϊάς (Naïas☆) → grc „Najade“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Die Najaden sind entweder Töchter des Zeus oder des Okeanos.[2]
- „Sie ist eine Najade in einer Silberhaut.“[3]
- „Sie preßte mich an sich, so daß ich sie von den Beinen bis zur Schulter fühlte, als hätte ich eine Najade im Arm.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Najade“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Najade“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Najade“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Najade“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Najade“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Najaden (Mythologie)“
- wissen.de – Lexikon „Najaden (Zoologie)“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Najade“
- Duden online „Najade“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 701.
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2909, Artikel „Najaden“
Quellen:
- ↑ Duden online „Najade“
- ↑ nach: Wikipedia-Artikel „Najade“
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 87.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 299. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.