Pfäffin

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Pfäffin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Pfäffin die Pfäffinnen
Genitiv der Pfäffin der Pfäffinnen
Dativ der Pfäffin den Pfäffinnen
Akkusativ die Pfäffin die Pfäffinnen

Worttrennung:

Pfäf·fin, Plural: Pfäf·fin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pfäffin (Info)
Reime: -ɛfɪn

Bedeutungen:

abwertend: Pfarrerin, Geistliche

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Pfaffe, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in und Umlautung

Männliche Wortformen:

Pfaffe

Oberbegriffe:

Geistliche

Beispiele:

„So, wenn die Pfäffin mir bei unserem ‹offenen Gespräch› erzählte, er habe ihr bei einer ersten Beichte gesagt, ICH hätte IHN verführt.“[1]
„Du, Papa, auch wenn ich damals ziemlich klein war, ich weiß noch ganz genau, wie du die Typen aus der Regierung genannt hast: den Ministerpräsidenten hast du als einen hochgespülten Tierarzt bezeichnet und die Kultusministerin eine runterzuspülende Pfäffin.“[2]
„Zunächst schwärmt er von seiner Pfäffin mit den Gurkensandwiches, und danach sagt er aus Schüchternheit kein einziges Wort mehr.“[3]
„Ein gescheiter Anwalt, der den rechten Pfarrer Hintze und seine eigene pseudolinke Pfäffin Wagenknecht mit einem Augenzwinkern auf den gemeinsamen Nenner bringt, ist allemal für eine gelungene Pointe in den Medien gut.“[4]
„Meinen Sie, der so genannte Pfarrer Nassmann hat an etwas geglaubt? Diese neue Generation von Pfäffinnen und Pfaffen. Die machen mit vierzehn ein Praktikum in einem Altersheim, und wenn sie an eine nette Dame geraten, dann entdecken sie die Nächstenliebe.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Fritz J. Raddatz: Tagebücher 2002–2012. Rowohlt, 2013, ISBN 978-3-498-05797-8 (Zitiert nach Google Books)
  2. Frank Goyke: Mörder im Chat. Hinstorff, 2013, ISBN 978-3-356-01577-5 (Zitiert nach Google Books)
  3. Carl von Siemens: Kleine Herren. Ein Deutscher in Oxford. S. Fischer, 2011, ISBN 978-3-502-15159-3 (Zitiert nach Google Books)
  4. Klaus Kreimeier: Warum die Linke nicht mit der PDS koalieren darf. In: taz. 5. Februar 1997, abgerufen am 20. Dezember 2022.
  5. Carlo Schäfer: Das Opferlamm. Rowohlt, 2017, ISBN 978-3-499-23704-1 (Zitiert nach Google Books)