Phobikerin

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Phobikerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Phobikerin die Phobikerinnen
Genitiv der Phobikerin der Phobikerinnen
Dativ der Phobikerin den Phobikerinnen
Akkusativ die Phobikerin die Phobikerinnen

Worttrennung:

Pho·bi·ke·rin, Plural: Pho·bi·ke·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Phobikerin (Info)

Bedeutungen:

Psychologie: eine weibliche Person mit einer Phobie, eine mit einer krankhaften Angst behaftete Person

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Phobiker mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Phobiker

Beispiele:

Betroffene, die noch keinen Weg gefunden haben, gegen ihre Phobie anzukämpfen, können online Hilfe suchen. Eine Phobikerin berichtet hier über ihren Krankheitsverlauf und hat wertvolle Informationen und Tipps zur Selbsthilfe zusammengestellt.[1]
Giulia Siegel, 34-jähriges Münchner Szene-Girl und Tochter von Komponist Ralph Siegel, tritt in der schrägen Dschungeltruppe von RTL als Phobikerin auf.[2]
Cortisol gilt zusammen mit Adrenalin als klassisches Stresshormon. Ergebnis: Der Cortisolspiegel der Phobikerinnen verhielt sich zunächst wie bei der Kontrollgruppe.[3]
Als Therapieziel will die Phobikerin das problematische Verhalten loswerden, während die Alkoholikerin nur die Folgen des problematischen Verhaltens (das der Alkoholkonsum ist) beseitigen will, nicht jedoch den Alkoholkonsum selbst.[4]
Bei der Zwangsneurotikerin war das sexuelle Problem ebenfalls ins Krankheitsbild hinein verwoben und die Phobikerin, die Angst hatte, öffentlich zu konzertieren, litt an überstarker Zeigelust.[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Angst vor der Angst. heise online, abgerufen am 28. August 2010 (auch erschienen in iX 12/2006, Seite 164: Phobien und ihre Bewältigung).
  2. Befreiung im Dschungelcamp. In: Focus Online. 13. Januar 2009, abgerufen am 28. August 2010.
  3. Wikipedia-Artikel „Fahrangst
  4. Erwin Parfy, Bibiana Schuch, Gerhard Lenz: Verhaltenstherapie. Moderne Ansätze für Theorie und Praxis. UTB, 2003, ISBN 9783825224233, Seite 158 (Google Books.)
  5. Herman Nunberg: Allgemeine Neurosenlehre auf Psychoanalytischer Grundlage. H. Huber, 1993, Seite 30 (Google Books).