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Plagegeist wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pla·ge·geist, Plural: Pla·ge·geis·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Plagegeist (Info)
Bedeutungen:
- Person, die andere mit Forderungen/Wünschen nachhaltig bedrängt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs plagen und dem Substantiv Geist mit dem Gleitlaut -e-
Sinnverwandte Wörter:
- Nervensäge, Quälgeist
Oberbegriffe:
- Person
Beispiele:
- „Der derzeit größte Plagegeist von ARD und ZDF sitzt in Dresden.“[1]
- „Etwas anderes haben diese Plagegeister nicht im Angebot.“[2]
- „Aber als ich es weiter beobachtete, sah ich, daß es die Augen ein wenig öffnete und seinen Plagegeist mit einem verschlagenen Ausdruck bewachte.“[3]
- „Diese Frau war es – sie schien ein echter Plagegeist gewesen zu sein –, die den armen Kerl vor zwanzig Jahren nach Amerika getrieben und ihm eine Abneigung gegen sein Heimatland eingeflößt hatte.“[4]
Übersetzungen
Person, die andere mit Forderungen/Wünschen nachhaltig bedrängt
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Plagegeist“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plagegeist“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Plagegeist“
- The Free Dictionary „Plagegeist“
- Duden online „Plagegeist“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Plagegeist“
Quellen:
- ↑ Markus Brauck: Warnschuss aus Sachsen. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 13, 2011 , Seite 77.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 221.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 198. Norwegisches Original 1903.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 54. Englisches Original 1843.