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Reflexivität wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Re·fle·xi·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reflexivität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- Linguistik: Eigenschaft des Verbs, rückbezüglich zu sein
- Philosophie: Eigenschaft, sich über Geschehenes und seine eigene Rolle dabei Gedanken machen zu können
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv reflexiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
- von lateinisch reflectere → la[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Rückbezüglichkeit
- Reflektiertheit, Reflexion, Selbstreferentialität
Beispiele:
- „»Worum handelt es sich denn?« Die Konstruktion mit es und die Reflexivität sind hier Teil der Valenz und bedeutungsrelevant.“[2]
- „Auf abstrakter Ebene lässt sich dennoch über postmoderne Therapien sagen, dass sie über bestimmte Therapieziele verfügen, dazu zählt, die Reflexivität oder Selbstwahrnehmung sowie die Fähigkeit zur Selbstveränderung des Klienten zu fördern.“[3]
- „Auf den ersten Blick kann sich die Soziologie des Verdienstes einer hohen Reflexivität, verstanden als Selbstanwendung der soziologischen Erkenntnisse, rühmen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- echte/unechte Reflexivität
Übersetzungen
Linguistik: Eigenschaft des Verbs, rückbezüglich zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reflexivität“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reflexivität“
- Duden online „Reflexivität“
Quellen: