Schickermoos

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Schickermoos (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schickermoos
Genitiv des Schickermoos
Dativ dem Schickermoos
Akkusativ das Schickermoos

Worttrennung:

Schi·cker·moos, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schickermoos (Info)

Bedeutungen:

landschaftlich, salopp: Kleingeld, Geld, das jemand (heimlich) beiseite bringt, um es in einer Gaststätte auszugeben

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv schicker und dem Substantiv Moos

Sinnverwandte Wörter:

Nord- und Mitteldeutschland: Asche; Bakschisch; Österreich: Flieder; Österreich, Südostdeutschland: Gerstl; Deutschland: Kies; Schweiz: Klotz; Deutschland: Knete; Deutschland, Schweiz: Kohle; Koks; Norddeutschland, Österreich: Marie; Deutschland, salopp: Moos; Schweiz: Stutz, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Geld

Oberbegriffe:

Zahlungsmittel

Beispiele:

„Freitags durfte er ein bisschen Schickermoos mitnehmen für die Kneipe, dann kam er gewöhnlich zwei Stunden später nach Hause, “[1]

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04733-X, DNB 965407160, Seite 3349
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 2916

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sickermoor