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wurzellose Sporenpflanze mit Generationswechsel, die in ihrem Aufbau simpel und kaum gegliedert ist
ohnePlural: immergrüne, polsterbildende Moospflanzen, die hauptsächlich an feuchten, schattigen Stellen den Boden, Baumstämme, Steine oder Ähnliches überziehen
„Für die Entdeckung, dass auch niedere Pflanzen wie Moose Kleinsttiere fangen können, wurde der 19-jährige Sebastian Hess aus dem nordrhein-westfälischen Wiehl mit dem 1. Preis im Fachgebiet Biologie ausgezeichnet.“[3]
„Biologen haben ein seltenes Moos entdeckt und eine Schmetterlingsart, die sonst nur im Tessin vorkomme.“[4]
„Darf der Napoleon-Stein bröckeln und Moos bewachsen sein oder müssen Namen wieder lesbar gemacht werden und Spezialharz Verwitterungsschäden kitten? Heißdampf wird die "biogene Auflage" - sprich Moos und Flechten - entfernen.“[5]
„Sie hatten Moos gesammelt, um darauf zu liegen, und hatten Decken vom König bekommen.“[6]
„Im Gegensatz zu den Hochmooren, den Filzen, werden im süddeutschen Sprachgebrauch die Niedermoore als Moose bezeichnet.“[7]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1165-1166.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 509.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1165-1166
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 630
Entlehnung über das Rotwelsche, in dem es seit dem 18. Jahrhundert (in abweichender Form schon im 15. Jahrhundert) bezeugt ist, aus dem Westjiddischenמעות (YIVO: moes) ‚Geld‘, das seinerseits dem Hebräischenמָעוֹת (CHA: māʿōt) ‚Kleingeld, Münzen‘ entstammt; wahrscheinlich ist auch Mäuse „Geld“ eine Entstellung aus diesem Wort[2]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1165-1166.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 509.
↑Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 509
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 630
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Moos“ – für männliche Einzelpersonen, die „Moos“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Moos“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Moos“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Der Nachname Moos deutet auf ein Moor, einen Sumpf oder einen moosigen Boden hin. Moos wird deswegen auch vielfach als Ortsname verwendet (siehe hier), wobei auffällt, dass diese Orte allesamt im Süden des deutschen Sprachraumes gelegen sind. Der Familienname Moos ist entsprechend auch eher im süddeutschen Raum verbreitet und kommt im Niederdeutschen wesentlich seltener vor.[1]
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 354.
Quellen:
↑Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 354