Schippe
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Schippe (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Schippe | die Schippen |
| Genitiv | der Schippe | der Schippen |
| Dativ | der Schippe | den Schippen |
| Akkusativ | die Schippe | die Schippen |
 |
Worttrennung:
- Schip·pe, Plural: Schip·pen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Schaufel (Spaten), mit der man etwas aufnehmen, bewegen kann
- nur Plural: Farbe der Spielkarten im Deutschen Blatt
- vorgewölbte Unterlippe, die Missmut deutlich macht
Synonyme:
- landschaftlich: Schüppe
Sinnverwandte Wörter:
Verkleinerungsformen:
Unterbegriffe:
- Dreckschippe, Kiesschippe, Müllschippe, Schneeschippe
- Schippenass, Schippenbube, Schippendame, Schippenkönig
Beispiele:
- Um den Misthaufen auf die Mistkarre aufladen zu können, nimmt man besser eine Mistgabel und keine Schippe.
- Zu Schippen sagt man heute Pik.
- Zieh nicht so eine Schippe!
- „Da lässt er los, macht eine Schippe und tröstet sich mit einer Jumbo-Packung Weinbrandbohnen ohne Kruste.“[1]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Schaufel (Spaten), mit der man etwas aufnehmen, bewegen kann
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nur Plural: Farbe der Spielkarten im Deutschen Blatt
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vorgewölbte Unterlippe, die Missmut deutlich macht
- Wikipedia-Artikel „Schippe“
- Wikipedia-Artikel „Spielkarte#Deutsches_Blatt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schippe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schippe“
- The Free Dictionary „Schippe“
- Duden online „Schippe“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schippe“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schippe“
- Pierer's Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart, Band 9
- Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur: Lexikon etymologischer Dubletten, Boris Parashkevov
Quellen:
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 148.