Schlinge
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Schlinge (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Schlinge | die Schlingen |
| Genitiv | der Schlinge | der Schlingen |
| Dativ | der Schlinge | den Schlingen |
| Akkusativ | die Schlinge | die Schlingen |
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Worttrennung:
- Schlin·ge, Plural: Schlin·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- runde Form eines zu verknüpfenden Stückes, zum Beispiel einer Schnur, eines Drahts
- Jagd: Fanggerät in Form einer Schlinge
- Textil: runde Schleife innerhalb eines Gewebes
- Sport: runde Lauffigur bei zum Beispiel Eislaufen und Rollschuhfahren
Herkunft:
- mhd.: slinge, ahd.: slinga = Schleuder. Das Wort gehört in dieser veralteten Bedeutung zur Wortfamilie von schlenkern, in seiner neuen Bedeutung „Schleife, Band“ zur Wortfamilie von schlingen.[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Wenn du die Schlinge zu fest zusammenziehst, geht der Knoten nie mehr auf.
- „Da der Kutscher mich mit dem Arm in der Schlinge erblickte, glaubte er, wie alle Leute in Radicófani, ich hätte mich duelliert.“[2]
- Das Jagen mit Schlingen ist bei uns verboten.
- Noch weicher wird ein Gewebe, wenn man die Fäden der Schlingen aufschneidet.
- Achter und Schlingen sind noch die leichter zu laufenden Figuren.
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
runde Form eines zu verknüpfenden Stückes, zum Beispiel einer Schnur, eines Drahts
Textil: runde Schleife innerhalb eines Gewebes
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Sport: runde Lauffigur bei zum Beispiel Eislaufen und Rollschuhfahren
- Wikipedia-Artikel „Schlinge“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlinge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlinge“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlinge“
Quellen:
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 290.