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In manchen Quellen findet sich der Hinweis, dass Schwerelosigkeit keinen Plural bilde. Andere Quellen dagegen bejahen die Bildung eines Plurals, wenngleich auch selten.[1][2]
„Als Fallturm bezeichnet man einen Turm, in dem zum Zweck der Erzeugung kurzzeitiger Schwerelosigkeit (bis etwa 10 Sekunden Dauer) Fallversuche durchgeführt werden.“[3]
„In der Schwerelosigkeit beziehungsweise bei einer Abwesenheit äußerer Kräfte nehmen Flüssigkeiten aufgrund ihrer Oberflächenspannung eine kugelförmige Gestalt an, da diese Form die Oberfläche minimiert.“[4]
„In Gummischläuche gewickelt schwebten sie in der Schwerelosigkeit des Weltalls und winkten uns aus dem Fernseher zu.“[5]
„Wir werden nun endlich erfahren, wie man sich bei 29000 Stundenkilometern im Zustand völliger Schwerelosigkeit fühlt.“[6]
„Schnell spiegelt sich die unendliche Ruhe in einem Gefühl tiefen Wohlbefindens wider, einem Zustand innerer Schwerelosigkeit – typische Symptome eines fortgeschrittenen Lapplandsfieber.“[7]
„Scheinbare Schwerelosigkeiten der Dorfgespräche lassen Abgründe zwischen den Worten ahnen, deren historische Tiefen kaum auszuloten sind.“[8]
↑Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 69.
↑Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 21.
↑Hemmer, Jörg, Hans: Lappland im Herbst: Eine Bilderwanderung durch den Dividalen-Nationalpark im Norden Norwegens. Books on Demand, Norderstedt 2011, ISBN 978-3-844807-04-2, Seite 21