Siedler
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Siedler (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Siedler | die Siedler |
| Genitiv | des Siedlers | der Siedler |
| Dativ | dem Siedler | den Siedlern |
| Akkusativ | den Siedler | die Siedler |
Worttrennung:
- Sied·ler, Plural: Sied·ler
Aussprache:
Bedeutungen:
- Person, die sich an einem neuen Ort ansässig macht, den sie für geeignet hält
Herkunft:
- Das Wort ist seit der Zeit um 1800 belegt.[1]
- strukturell: Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs siedeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Die Siedler mussten den Boden erst urbar machen.
- „Um die fragile Eintracht in ihrer Heimat zu wahren, haben die Siedler die Thinge geschaffen.“[2]
- „Die Siedler reagierten empört.“[3]
- „Für die Siedler und Besatzungstruppen in den Stützpunkten entsteht eine bedrohliche Lage.“[4]
- „Die Siedler der umliegenden Orte hatten ihn eigentlich immer gemocht.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Person, die sich an einem neuen Ort ansässig macht, den sie für geeignet hält
|
- Wikipedia-Artikel „Siedler“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siedler“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Siedler“
- The Free Dictionary „Siedler“
- Duden online „Siedler“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „siedeln“.
- ↑ Johannes Schneider: Die Siedler der Eisinsel. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 102-112, Zitat Seite 104.
- ↑ Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 28.
- ↑ Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 78.
- ↑ Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 60–65, Zitat Seite 62.