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Stilmittel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Stil·mit·tel, Plural: Stil·mit·tel
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Stilmittel (Info) Stilmittel (Info), —
- Reime: -iːlmɪtl̩
Bedeutungen:
- Literatur: eine gezielte Textform, mit der ein Autor auf die Hauptaussage seines Gedichts, seiner Kurzgeschichte und so weiter aufmerksam macht
- Malerei, Architektur, Bildhauerei, Grafik, Tanz: etwas, das verwendet wird, um eine Aussage mit den Mitteln der jeweiligen Richtung zum Ausdruck zu bringen und oft typisch für eine Stilrichtung ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Stil und Mittel
Synonyme:
- rhetorische Figur, Redefigur, Stilfigur
- Ausdrucksmittel
Unterbegriffe:
- Allegorie, Akkumulation, Anapher, Metapher, Vergleich
Beispiele:
- Die Metapher und der Vergleich sind Stilmittel.
- „Für die beiden Verfasser sind Metaphern mehr als ein dekoratives Stilmittel.“[1]
- „Das Stilmittel der Wiederholung wird also sowohl im Glauben als auch im Aberglauben auf die Spitze getrieben.“[2]
- „Es geht um das Stilmittel der Metapher.“[3]
- Schon früh begann Glass, die Provokation als Stilmittel einzusetzen und befolgte die schlichte Regel "Sex sells".[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stilmittel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stilmittel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stilmittel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stilmittel“
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 118. ISBN 3-406-39286-5.
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 169.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 74.
- ↑ „Vergessener Fotograf Zoltán Glass“ (SPIEGEL ONLINE, 2008)