Sächsin

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Sächsin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sächsin die Sächsinnen
Genitiv der Sächsin der Sächsinnen
Dativ der Sächsin den Sächsinnen
Akkusativ die Sächsin die Sächsinnen

Worttrennung:

Säch·sin, Plural: Säch·sin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sächsin (Info)
Reime: -ɛksɪn

Bedeutungen:

eine in Sachsen (Deutschland) geborene oder dort auf Dauer lebende weibliche Person

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Sachse, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Gegenwörter:

Baden-Württembergerin, Bayerin, Berlinerin, Brandenburgerin, Bremerin, Hamburgerin, Hessin, Mecklenburg-Vorpommerin, Nordrhein-Westfälin, Rheinland-Pfälzerin, Saarländerin, Sachsen-Anhalterin, Schleswig-Holsteinerin, Thüringerin

Männliche Wortformen:

Sachse

Oberbegriffe:

Deutsche, Ostdeutsche

Unterbegriffe:

Chemnitzerin, Dresdenerin, Dresdnerin, Leipzigerin; Erzgebirgerin, Erzgebirglerin, Vogtländerin, Oberlauzitzerin
Angelsächsin, Mittelsächsin, Niedersächsin, Nordsächsin, Ostsächsin. Westsächsin

Beispiele:

Mein ostfriesischer Vater hat damals eine Sächsin geheiratet.
Die gebürtige Bayerin ist nun eine Sächsin, da sie jetzt in Leipzig wohnt.
Der chinesische Tourist traf in Dresden erstmals eine Sächsin.
„Bei diesen vielen Betrügern war noch die angebliche Frau des Chevalier Saby, eine recht hübsche Sächsin, die in sehr schlechtem Italienisch der Gräfin Piccolomini den Hof machte.“[1]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sächsin
Duden online „Sächsin

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 18.