Taro

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Taro (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Taro die Taros
Genitiv des Taros der Taros
Dativ dem Taro den Taros
Akkusativ den Taro die Taros
die Sumpfpflanze Taro
Taros in Thailand

Worttrennung:

Ta·ro, Plural: Ta·ros

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Taro (Info)
Reime: -aːʁo

Bedeutungen:

Botanik: ein tropischer, bis zu zwei Meter hoher, krautiger Busch mit aufrechtem Wuchs
essbare, stärkehaltige Knolle von

Herkunft:

aus der Sprache Maori taro → mi in gleicher Bedeutung[1]

Synonyme:

Kolokasie, Taioba, Wasserbrotwurzel, wissenschaftlich: Colocasia esculenta

Oberbegriffe:

Aronstabgewächs, Sumpfpflanze, Pflanze; wissenschaftlich: Aroideae, Araceae
Rhizom, Knollengemüse

Unterbegriffe:

Dasheen, Eddo, Eddoe, Eddro, Kalo

Beispiele:

Der Taro gedeiht vorwiegend in tropischen und subtropischen Gebieten.
Taro wird seit mehr als 2000 Jahren kultiviert.
Damals hatte ich es mehr auf die Schönheit der Pflanze als auf ihre unterirdischen Gaben abgesehen, denn von den kulinarischen Talenten der Taro wusste ich noch nichts.[2]
Kinder bringen riesige Blätter, auf denen sie gleichmäßig das Festmahl verteilen: Kasawa-Pudding, Taro, Haifleisch und Meeresschildkröte.[3]
Doch noch nie hatte ich einen mit vierzig Gängen gesehen, jeder an die hundert Meter lang, in denen es ausschließlich Nudeln, Schweinefleisch, Taro, Tofu, Bohnensprossen, getrocknete Shrimps, Sojabohnenpaste, pikanten Kohl, getrockneten Seetang, Reisschnaps ebenso wie thailändische, koreanische und japanische Waren gab.[4]
Der Ernährung in der Südsee in vorchristlichen Jahrtausenden haben australische Archäochemiker nachgespürt, sie identifizierten 25 000 Jahre alte Speisereste aufgrund von Oxalatkristallen und Stärkekörnern als Spuren von Taro.[5]
„Denn von Kopra und Taro allein kann heute kein Südseestaat mehr leben.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

Taro anbauen, anpflanzen
Taro essen, kochen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Taro
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaro

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1329, Eintrag "Taro"
  2. Ute Woltron: Das Gewissen des Gärtners: Soll man die Taro morden?. In: DiePresse.com. 15. Oktober 2010, ISSN 1563-5449 (URL).
  3. Winfried Schumacher: Die Insel der Utopier. In: Zeit Online. Nummer 14, 5. Dezember 2008, ISSN 0044-2070 (URL).
  4. Robert D. Kaplan: Moloch aus tausend Dörfern. In: Zeit Online. Nummer 01/1999, ISSN 0044-2070 (URL).
  5. Harald Steinert: Ex occidente lux. In: Zeit Online. Nummer 21/1990, ISSN 0044-2070 (URL).
  6. Fritjof Heller: Vergessene Länder (12): Samoa — Wiege Polynesiens. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 518, August 2020, ISSN 1619-5892, Seite 35., DNB 012758477.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Karo, Tao, Tara, Tarock, Tarot
Anagramme: Rota, Tora