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Worttrennung:
- Trip, Plural: Trips
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Trip (Info)
- Reime: -ɪp
Bedeutungen:
- kurzfristiger Ausflug
- umgangssprachlich: Rauschzustand nach Einnahme einer halluzinogenen Droge
- umgangssprachlich, meist abwertend: Phase, in der sich jemand besonders stark für eine Sache interessiert
Herkunft:
- im 20. Jahrhundert von dem englischen Substantiv trip → en „Reise, Ausflug, Spritztour“ entlehnt, einer Ableitung vom englischen Verb trip → en „trippeln“[1]
Synonyme:
- Abstecher
- Drogenrausch
Oberbegriffe:
- Ausflug
- Rauschzustand
Unterbegriffe:
- Abenteuertrip, Horrortrip, Kulturtrip, Kurztrip, Minitrip, Roadtrip
- Afrika-Trip, Städtetrip
- Egotrip
Beispiele:
- Der Trip durch die lebendige City rundeten den ereignisreichen Tag ab.
- „Der Trip dauert dann drei Tage.“[2]
- „Sobald ich wieder zu Hause war, kramte ich eine Weltkarte heraus und begann, vom nächsten Trip zu träumen – der Rettungsanker aller an ihr Heim gefesselten Reisenden, Hausboot hin oder her.“[3]
Wortbildungen:
- trippen
Übersetzungen
umgangssprachlich: Rauschzustand nach Einnahme einer halluzinogenen Droge
- Wikipedia-Artikel „Trip“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trip“
- Duden online „Trip“
- The Free Dictionary „Trip“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trip“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Trip“, Seite 930.
- ↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 50.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 8. Englisches Original 2009.