Tupilak
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Tupilak (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Tupilak | die Tupilak |
| Genitiv | des Tupilak des Tupilaks |
der Tupilak |
| Dativ | dem Tupilak | den Tupilak |
| Akkusativ | den Tupilak | die Tupilak |
 |
Worttrennung:
- Tu·pi·lak, Plural: Tu·pi·lak
Aussprache:
Bedeutungen:
- mystische, teils groteske Figur aus Grönland, die aus Knochen oder Zähnen geschnitzt wird, schamanistischem Denken entstammt und teils als Abwehrzauber dient
Herkunft:
- von Grönländisch (Kalaallisut) tupilak „Seele eines Verstorbenen“
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Formen der Tupilak folgen in der Regel deutlich sichtbar den Ausgangsmaterialien (wie z. B. einem Schulterblatt).
- „Tupilak sind kraftvolle Gegenstände, die für ein bestimmtes Thema hergestellt werden und über magische Kräfte verfügen.“[1]
- „Der Tupilak wurde oft ins Meer ausgesetzt, damit er selber den Feind aufsuchen und töten konnte.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tupilak“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Tupilak“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tupilak“
Quellen:
- ↑ Annabelle Wimmer Bakic: Der Gesang des Eises. O.W. Barth eBook, 2022, ISBN 978-3-426-46404-5, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Klaus Heyne: Arctic Circle Trail. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7519-9575-7, Seite 33 (Zitiert nach Google Books)