Tümpel

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Tümpel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tümpel die Tümpel
Genitiv des Tümpels der Tümpel
Dativ dem Tümpel den Tümpeln
Akkusativ den Tümpel die Tümpel
Tümpel im Wald

Worttrennung:

Tüm·pel, Plural: Tüm·pel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tümpel (Info)
Reime: -ʏmpl̩

Bedeutungen:

kleines, stehendes Gewässer (meist unsauber)

Herkunft:

im 16. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen entlehnt, ersetzt mittelhochdeutsch tümpfel, althochdeutsch tumpfilo „Strudel“

Synonyme:

Teich, Pfuhl

Oberbegriffe:

Gewässer, See, Wasser

Unterbegriffe:

Gezeitentümpel, Schlammtümpel

Beispiele:

So ein kleiner Tümpel
In einem Tümpel kann man Kaulquappen fangen.
„Jenseits dieses Tümpels brannte ein Feuer.“
„Neben einem der Wege war ein Bach und weiter oben ein Tümpel mit grünem Zeug drauf.“
„Der BVBB hatte behauptet, dass die Belastung eines Tümpels sogar doppelt so hoch sei wie in der so genannten Todeszone von Seveso.“

Wortbildungen:

Tümpelquelle

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tümpel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tümpel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTümpel
The Free Dictionary „Tümpel
Duden online „Tümpel

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tümpel“, Seite 935.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 55. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 63.
  4. Jens Blankennagel: Kein Dioxin im Grundwasser von Diepensee. Berliner Zeitung, Berlin 04.06.2002

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Pümpel, Tempel