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Worttrennung:
- Ver·nei·nung, Plural: Ver·nei·nun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verneinung (Info), Verneinung (Österreich) (Info)
- Reime: -aɪ̯nʊŋ
Bedeutungen:
- das Verneinen oder die Tatsache, dass man zu einem Sachverhalt „nein“ gesagt hat
- Linguistik: das Negieren einer Frage oder eines Satzes
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Verb verneinen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Negierung
- Ablehnung
- Negation
Gegenwörter:
- Bejahung, Bestätigung
Oberbegriffe:
- Aussage, Stellungnahme
Unterbegriffe:
- Lebensverneinung
- doppelte Verneinung
Beispiele:
- War das nun eine Verneinung oder nicht?
- Die Verneinung der Frage klang mir nicht überzeugend.
- Die Negationspartikel nein drückt eine Verneinung aus.
- „Regelwidrig sind nach den aktuell gültigen Vorschriften nicht nur Genitiv und Konjunktiv, sondern auch Synonyme und Sonderzeichen, Verneinungen und Passivkonstruktionen.“
Redewendungen:
- die Verneinung von Gewalt (= die Ablehnung von Gewalt)
- die Verneinung einer Frage
Wortbildungen:
- Verneinungswort
Übersetzungen
das Verneinen oder die Tatsache, dass man zu einem Sachverhalt „nein“ gesagt hat
Linguistik: das Negieren einer Frage oder eines Satzes
- Wikipedia-Artikel „Verneinung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verneinung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verneinung“
- The Free Dictionary „Verneinung“
Quellen:
- ↑ Martin Doerry: Maria in der Hängematte. In: DER SPIEGEL. Nummer 29/2016, 16. Juli 2016, ISSN 0038-7452, Seite 128-130 ., Zitat Seite 129.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Verneigung