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Die Richtung, in welcher die Papierschnitzel mit der Strömung fortschwammen, gab ihm die Richtung des richtigen Gefälles an, und mit Hilfe dieses ebenso einfachen wie sinnreichen Verfahrens entdeckte er den höchsten Punkt, die Wasserscheide der in Frage kommenden Gewässer.[1]
Im Dorf Belveren bildet ein flacher Rücken die Wasserscheide zwischen den Zuflüssen des Arabischen und denen des Mittelländischen Meeres.[2]
Auch wenn man sich zu den Guten Europäern rechnet und vom Geruche deutscher Jägerwäsche nicht ohne weiteres in patriotische Wallungen versetzt wird, dürfte man es mit einigem Rechte impertinent finden, daß uns unser schönes Südtirol einfach weggeographiert werden soll, weil mit der großen Wasserscheide der Zentralalpen als Grenze das Regno mächtiger konsolidiert dastünde in Europa.[3]
„Dies liegt unter anderem auch daran, dass beispielsweise im Bereich des Engtals die nördliche Wasserscheide zum Erfteinzugsgebiet oftmals nur ein bis zwei Kilometer vom Flusslauf entfernt liegt.“[4]
„In Erdkunde legte Liesing auf die Wasserscheide besonderes Gewicht.“[5]
↑Theodor Fontane, Fünf Schlösser, z.n. Projekt Gutenberg
↑Helmuth von Moltke, Unter dem Halbmond, z.n. Projekt Gutenberg
↑Otto Julius Bierbaum, Blätter aus Fiesole, z.n. Projekt Gutenberg
↑Beate Hilger: Stadt, Land, Fluss - Auf den Spuren des Ahrlaufs. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 102-110, Zitat Seite 107.
↑Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 137. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.