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Nebenformen:
- Zaubrerin
Worttrennung:
- Zau·be·rin, Plural: Zau·be·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zauberin (Info)
Bedeutungen:
- weibliche Person mit magischen Fähigkeiten
- weibliche Person, die Zaubertricks aufführt, um Menschen zu unterhalten; Zauberkünstlerin
Herkunft:
- Ableitung (hier speziell: Motion, Movierung) aus Zauberer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in. Bei dieser Ableitung wird eine der beiden gleichen Lautfolgen, die als „-er-er“ in „Zauberer“ stehen, gekürzt. (= Haplologie)
Synonyme:
- Magierin
- Zauberkünstlerin
Sinnverwandte Wörter:
- Hexe
Männliche Wortformen:
- Zauberer
Beispiele:
- „Heute weiß ich, dass ihre Medizin nicht immer von Erfolg gekrönt war, aber damals hielt ich sie für eine mächtige Zauberin.“[1]
- „Diese große Zauberin zog jeden in ihren Bann, wo sie auch hinkam.“[2]
- „Sobald wir im Hause waren, nahm Madame d'Urfé wie eine Zauberin geheimnisvolle Handlungen vor und hüllte die Neuangekommene in Weihrauchwolken ein.“[3]
- „Ihre Göttin Isis war eine große Zauberin; sie besaß das geheime Wissen um die Knoten und konnte sie knüpfen und lösen.“[4]
Übersetzungen
weibliche Person mit magischen Fähigkeiten
weibliche Person, die Zaubertricks aufführt; Zauberkünstlerin
- Wikipedia-Artikel „Zauberin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zauberin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zauberin“
- The Free Dictionary „Zauberin“
Quellen:
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. Ullstein, Berlin 2006, 7. Auflage 2010, Seite 21. ISBN 978-3-548-26348-9.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 48. Isländisches Original 1975.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 58.
- ↑ Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 168. Französisches Original 1994.