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Worttrennung:
- ab·ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te ab, Partizip II: ab·ge·ar·bei·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abarbeiten (Info), abarbeiten (Info)
Bedeutungen:
- ein auferlegtes Arbeitspensum bearbeiten
- als Computer: Programmschritte sequenziell durchführen
- schwer arbeiten, bis zur Erschöpfung arbeiten, sich abmühen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Verbs arbeiten mit dem Präfix ab-
Synonyme:
- aufarbeiten, tilgen
- abmühen, abrackern, anstrengen
Beispiele:
- Wer erwerbstätig ist, kann die Strafe in der Freizeit abarbeiten.
- Zuerst müssen die Anweisungen des Unterprogramms abgearbeitet werden.
- Mit meinem Mann ist abends nichts mehr anzufangen, er kommt immer ganz abgearbeitet nach Hause.
Redewendungen:
- sich die Finger abarbeiten
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Tagespensum abarbeiten, eine Schuld abarbeiten; abgearbeitete Hände
Wortbildungen:
- abarbeitbar, Abarbeitung
Übersetzungen
ein auferlegtes Arbeitspensum bearbeiten
als Computer: Programmschritte sequenziell durchführen
schwer arbeiten, bis zur Erschöpfung arbeiten, sich abmühen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abarbeiten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abarbeiten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abarbeiten“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21
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