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Worttrennung:
- ab·be·geh·ren, Präteritum: be·gehr·te ab, Partizip II: ab·be·gehrt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abbegehren (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, veraltet: möglichst von jemandem erlangen wollen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb begehren
Sinnverwandte Wörter:
- abverlangen, fordern
Beispiele:
- „Mein Gehalt (92 Taler) bekommst du Ende März ganz ohne Abzug, von diesen 30 aber werde ich Kamm die 4 abbegehren laßen, der noch einige Zahlungen für mich davon machen muß, für Drucksachen, Siegburger Tour und kleinen Verzehr.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Abbegehren, abbegehrend, abbegehrt
Übersetzungen
möglichst von jemandem erlangen wollen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abbegehren“
- Duden online „abbegehren“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abbegehren“
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , Seite 4, Stichwort „abbegehren“
Quellen:
- ↑ Norbert Schlossmacher (Hrsg.), bearbeitet von Monica Klaus: Liebe treue Johanna! Liebster Gottit!. Der Briefwechsel zwischen Gottfried und Johanna Kinkel, 1840–1858, Band 1. Stadt Bonn/Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek. 2008. ISBN 978-3922832430. Seite 461.