Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
abdarben gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
abdarben, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
abdarben in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
abdarben wissen müssen. Die Definition des Wortes
abdarben wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
abdarben und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ab·dar·ben, Präteritum: darb·te ab, Partizip II: ab·ge·darbt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abdarben (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, gehoben, sich etwas abdarben: sich etwas (bis zum Grad des Notleidens) entziehen (um es für Anderweitiges aufzusparen)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb darben
Sinnverwandte Wörter:
- absparen
Beispiele:
- „Hätte dein Vater nicht dem Bettelvolke alles zugesteckt, so brauchte ich mir nicht das Brot abzudarben, um dich zu kleiden.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Abdarben, abdarbend, abgedarbt
- Substantiv: Abdarbung
Übersetzungen
sich etwas (bis zum Grad des Notleidens) entziehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abdarben“
- Duden online „abdarben“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abdarben“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abdarben“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abdarben“
- Johann Christian August Heyse, Karl Wilhelm Ludwig Heyse: Handwörterbuch der deutschen Sprache. Mit Hinsicht auf Rechtschreibung, Abstammung und Bildung, Biegung und Fügung der Wörter, so wie auf deren Sinnverwandtschaft. Erster Theil. A bis K, Magdeburg 1833 (Internet Archive) , Seite 5, Stichwort „abdarben“
Quellen: