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Worttrennung:
- ab·din·gen, Präteritum: ding·te ab, Partizip II: ab·ge·dingt, ab·ge·dun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abdingen (Info)
Bedeutungen:
- veraltend: jemandem etwas abhandeln
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb dingen
Synonyme:
- abhandeln, abmarkten
Beispiele:
- Ich wollt' euch nicht gerathen haben, mir vor einem halben Jahr noch abzudingen, wozu ich jetzt freiwillig mich erbiete; Schiller.[1]
- Die Summe, welche er für bestellte Arbeit verlangte, an der war nichts abzudingen.[2]
Wortbildungen:
- abdingbar (→ unabdingbar), Abdingung, abgedungen, unabdinglich
Übersetzungen
veraltend: jemandem etwas abhandeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abdingen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abdingen“
- Duden online „abdingen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: abringen, absingen