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Worttrennung:
- ab·kar·gen, Präteritum: karg·te ab, Partizip II: ab·ge·kargt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abkargen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv, veraltet, gehoben: etwas, meist Geld, unter Verzicht auf anderes für die spätere Verwendung ansammeln
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb kargen
Synonyme:
- absparen
Beispiele:
- „Vor diesen Kästen stand er gerne und öfter, wenn er sich nach Tische oder zu einer andern Zeit einen Augenblick abkargen konnte, machte die Flügel eines Kastens auf, sah die Bücher an, nahm eines oder das andere heraus, blickte hinein, und stellte es wieder an seinen Platz.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„absparen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Duden online „abkargen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Versunkene Wortschätze: Wörter, die uns fehlen werden. 1. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-411-71131-4 , Seite 8
Quellen:
- ↑ Adalbert Stifter: Der Nachsommer. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Häuslichkeit (URL) .