affrös

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affrös (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
affrös affröser am affrösesten
Alle weiteren Formen: Flexion:affrös

Worttrennung:

af·frös, Komparativ: af·frö·ser, Superlativ: am af·frö·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild affrös (Info)
Reime: -øːs

Bedeutungen:

veraltet: gar nicht schön, hässlich

Herkunft:

von französisch affreux → fr mit der gleichen Bedeutung; das Adjektiv geht zurück auf das französische Substantiv affre → frGrauen[1]

Synonyme:

abscheulich, abstoßend, ekelhaft, furchtbar, grauenhaft, hässlich, scheußlich, schrecklich, unästhetisch, widerlich; umgangssprachlich: ätzend, grässlich; bayrisch, österreichisch umgangssprachlich: grauslich, greislich, schiech/schiach

Beispiele:

„Und selbst in den Blättern für das gehobene Räsonnement und Ressentiment, wo man sich sonst gern darin gefällt, alles, was irgend das affröse Wörtlein öko im Namen führt, feixend zu pincenezieren, gibt man sich neuerdings merklich erschüttert “[2]
„Sie kleidete sich nie anders als in weiß oder blaßgrau; sie behauptete sie sehe affrös in jeder bunten Farbe aus.“[3]
„Umnachtet und allen Schrecknissen preisgegeben erscheint ihm die Zukunft schwarz und affrös, die Welt dem Untergange nahe, der Erdball in seinem Kern erbebend; “[4]

Übersetzungen

Duden online „affrös
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „affrös
The Free Dictionary „affrös

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „affrös“, Seite 53
  2. Benedikt Erenz: Welch toller Wahn!. In: Zeit Online. Nummer 1, 28. Dezember 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Juli 2012).
  3. Ida Hahn-Hahn: Zwei Frauen, Band 1, Seite 60
  4. Rudolf Virchow: Archiv für thologische Antomie und Pysiologie und für klinische Medicin, Seite 97