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Worttrennung:
- an·äh·neln, Präteritum: äh·nel·te an, Partizip II: an·ge·äh·nelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anähneln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, reflexiv: so verändern, dass eine größere Ähnlichkeit mit etwas oder jemand anderem besteht
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb ähneln
Synonyme:
- veraltet: (sich) anähnlichen
Sinnverwandte Wörter:
- (sich) angleichen, (sich) annähern, (sich) anpassen
Beispiele:
- „Auch wegen Noah habe ich einen anderen Gedanken gehabt, der mir besser gefällt, ich würde ihn nicht dem indischen Bacchus anähneln, sondern ich würde ihn als Winzer darstellen .“[1]
- „Die in ihm gebildete Große Koalition beweist allenfalls, daß die Demokratie elastisch genug ist, um sich im Falle der Not ihrem Gegner anähneln zu können, aber sie beweist nicht, daß eine Demokratie gegenüber einem autoritären oder gar totalitären ‚Führerprinzip‘ den Vorzug verdient.“[2]
Übersetzungen
so verändern, dass eine größere Ähnlichkeit mit etwas oder jemand anderem besteht
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anähneln“
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „anähneln“, Seite 141.
Quellen:
- ↑ Johann Peter Eckerman: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Christian Graf v. Krockow: Bonns Sündenfall. In: Zeit Online. Nummer 51, 16. Dezember 1966, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2019) .