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Worttrennung:
- an·ähn·li·chen, Präteritum: ähn·lich·te an, Partizip II: an·ge·ähn·licht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anähnlichen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, reflexiv, veraltet: so verändern, dass eine größere Ähnlichkeit mit etwas oder jemand anderem besteht
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Adjektiv ähnlich durch Konversion
Synonyme:
- (sich) anähneln
Sinnverwandte Wörter:
- (sich) angleichen, (sich) annähern, (sich) anpassen
Beispiele:
- „Seiner Mutter Hütte besaß zwei Zugänge zum Boden, einen vom Flur und einen von der Schlafstube her. Die Luke des zweiten war für gewöhnlich durch einen Deckel geschlossen und der Stubendecke angeähnlicht.“[1]
Übersetzungen
so verändern, dass eine größere Ähnlichkeit mit etwas oder jemand anderem besteht
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „anähnlichen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anähnlichen“
- Duden online „anähnlichen“
Quellen:
- ↑ Oskar Loerke: Die deutsche Novelle der Gegenwart. In: Projekt Gutenberg-DE. August Stievkärzler und seine Mutter (URL) .