andackeln

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andackeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich dackel an
dackele an
dackle an
du dackelst an
er, sie, es dackelt an
Präteritum ich dackelte an
Konjunktiv II ich dackelte an
Imperativ Singular dackel an!
dackele an!
dackle an!
Plural dackelt an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angedackelt sein
Alle weiteren Formen: Flexion:andackeln

Worttrennung:

an·da·ckeln, Präteritum: da·ckel·te an, Partizip II: an·ge·da·ckelt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild andackeln (Info)

Bedeutungen:

intransitiv, umgangssprachlich: sich gemächlich nähern, energielos, etwas unbeholfen daherkommen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb dackeln

Sinnverwandte Wörter:

antrotten, anwackeln, anwatscheln, anzockeln, anzotteln

Beispiele:

„Sie hatte ihn als Donnergott kennengelernt, da wollte er jetzt nicht als Penner andackeln.[1]
„Morgens um halb sieben kommt er angedackelt und steht vor meinem Bett.“[2]
„Wenn er sich einbildete, er könnte hier mit Dessous andackeln und sie würde ihm sofort verzeihen, hatte er sich getäuscht.“[3]
„Die sagen immer, dass sie alles haben, aber man kann an Weihnachten ja nicht ohne Geschenk andackeln.[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

angedackelt kommen

Übersetzungen

Quellen:

  1. Edith Parzefall: Germknödel in Burgundersoße. neobooks, 2015, ISBN 9783738013450 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 23. April 2019).
  2. „Da wirst auf einmal wieder jung“. In: Spiegel Online. 28. August 2002, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 23. April 2019).
  3. Rachel Gibson: Küss weiter, Liebling!. Goldmann, 2010, ISBN 9783641042721 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 23. April 2019).
  4. Tanja Kummer: Sicher ist sicher ist sicher. Schwabe AG, 2015, ISBN 9783729620469 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 23. April 2019).