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Worttrennung:
- an·ko·keln, Präteritum: ko·kel·te an, Partizip II: an·ge·ko·kelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ankokeln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, regional: leichtfertig anzünden, leicht anbrennen (lassen)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb kokeln
Synonyme:
- ankohlen, ansengen
Sinnverwandte Wörter:
- anbrennen, anzünden
Beispiele:
- „Auch wenn der Partygast mit einem Tischfeuerwerk die Festtafel ankokelt oder eine Rakete die Blumenkästen auf dem Nachbarbalkon zerstört, zahlt die Haftpflichtversicherung.“[1]
- „Ein Teil der Vorderfront aus Holz ist angekokelt, Rußspuren sind auch an den Ziegeln zu sehen.“[2]
Übersetzungen
leichtfertig anzünden, leicht anbrennen (lassen)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ankokeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ankokeln“
- Duden online „ankokeln“
Quellen:
- ↑ Haus, Auto Schäden nach Silvester – wer zahlt?. In: Berliner Zeitung Online. 2. Januar 2016, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 23. August 2018) .
- ↑ Junge soll Mutter getötet, zerstückelt und vergraben haben. In: Berliner Morgenpost Online. 10. April 2017, ISSN 0949-5126 (URL, abgerufen am 23. August 2018) .