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Worttrennung:
- an·kün·den, Präteritum: kün·de·te an, Partizip II: an·ge·kün·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ankünden (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: darüber informieren, was sein wird
- reflexiv: erkennen lassen, was kommt
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb künden
Synonyme:
- (sich) ankündigen
Sinnverwandte Wörter:
- ansagen, avisieren, bekanntgeben, bekanntmachen, kundgeben, kundtun, verkünden
- sich abzeichnen, sich andeuten
Beispiele:
- „Den Hausmüttern gefiel es noch besonders, daß die Henne es gackernd ankündete, wenn sie ein Ei gelegt hatte.“[1]
- „Abergläubische Chinesen sind überzeugt, dass eine sichtbare totale Sonnenfinsternis Unheil ankünde.“[2]
- „Ein grausamer Krieg kündet sich an.“[3]
- „Der Morgennebel hat sich aufgelöst, ein schöner Herbsttag kündet sich an.“[4]
Übersetzungen
transitiv: darüber informieren, was sein wird
reflexiv: erkennen lassen, was kommt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ankünden“ mit Verweis auf Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ankündigen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ankünden“
- The Free Dictionary „ankünden“
- Duden online „ankünden“
- Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7 „ankünden“, Seite 15.
Quellen:
- ↑ Christoph von Schmid: Die Ostereier. In: Projekt Gutenberg-DE. Drittes Kapitel (URL) .
- ↑ Vermischtes. In: NZZOnline. 2. August 2008, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 11. Mai 2019) .
- ↑ Noch ist Polen nicht verloren. Aus den Tagebüchern des Athanasius Raczynski 1788–1818. In: Zeit Online. Nummer 50, 7. Dezember 1984, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Mai 2019) .
- ↑ Der Samichlaus in finanziellen Nöten. In: NZZOnline. 29. Oktober 2001, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 11. Mai 2019) .