Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
attentieren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
attentieren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
attentieren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
attentieren wissen müssen. Die Definition des Wortes
attentieren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
attentieren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- at·ten·tie·ren, Präteritum: at·ten·tier·te, Partizip II: at·ten·tiert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: attentieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- veraltet: wagen, versuchen, etwas unternehmen
- veraltet: in fremde Rechte eingreifen, die eigene Befugnis überschreiten
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen vom Verb attenter → fr, das vom lateinischen Verb attentare → la „versuchen“ entlehnt ist[1]
Beispiele:
- Zum jetzigen Zeitpunkt sollte in der Angelegenheit nichts attentiert werden.
- Verzeiht, ich habe hier durchaus nicht attendieren wollen.
Wortbildungen:
- Konversionen: Attentieren, attentierend, attentiert
- Attentat
Übersetzungen
veraltet: wagen, versuchen, etwas unternehmen
veraltet: in fremde Rechte eingreifen, die eigene Befugnis überschreiten
- Duden online „attentieren“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X , „attentieren“, Seite 104.
- Frühneuhochdeutsches Wörterbuch: Apfelkönig - barmherzig
- Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. in sechs Bänden. 1. Band, Brockhaus, Wiesbaden 1980, Seite 345
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 158, Eintrag „attentieren“.