aufholen

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aufholen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich hole auf
du holst auf
er, sie, es holt auf
Präteritum ich holte auf
Konjunktiv II ich holte auf
Imperativ Singular hol auf!
hole auf!
Plural holt auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgeholt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aufholen

Worttrennung:

auf·ho·len, Präteritum: hol·te auf, Partizip II: auf·ge·holt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aufholen (Info)

Bedeutungen:

transitiv oder intransitiv: einen Rückstand oder eine Verspätung verringern
transitiv, Seemannssprache: etwas an einem Seil nach oben ziehen

Herkunft:

Derivation des Verbs holen mit dem Präfix auf-

Synonyme:

Anker: einholen, lichten, Segel: setzen

Sinnverwandte Wörter:

aufschließen, einholen

Gegenwörter:

zurückfallen
Anker: ausbringen, auswerfen, Segel: einholen

Beispiele:

„Und auch in der Forschung haben die Hochschulen aufgeholt.[1]
„Deutsche Universitäten haben da noch einiges aufzuholen.[2]
„Lassen Sie unverzüglich den Anker aufholen, und nehmen Sie Kurs auf Mauritius.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

gegenüber jemandem aufholen, einen Rückstand aufholen, ein Versäumnis aufholen, eine Verspätung aufholen, einen Vorsprung aufholen, Zeit/Sekunden/Meter/Punkte aufholen
einen Anker aufholen, ein Segel aufholen

Wortbildungen:

aufholbar, Aufholbedarf, Aufholer, Aufholjagd, Aufholprozess, Aufholung

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufholen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufholen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalaufholen
The Free Dictionary „aufholen
Duden online „aufholen
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „aufholen“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufholen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „aufholen

Quellen:

  1. Marion Schmidt: Bleibt anders!. In: DIE ZEIT. Nummer 19/2014, 14. Mai 2014, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 1. Oktober 2014).
  2. Felix Baier: Hier investiert die Uni in mich. In: Zeit Online. 11. März 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2014).
  3. Johannes K. Soyener: Teeclipper. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-404-15695-5, Seite 776 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. Oktober 2014)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: aufholzen, ausholen, heraufholen
Anagramme: auflohen