aufschwemmen

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aufschwemmen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich schwemme auf
du schwemmst auf
er, sie, es schwemmt auf
Präteritum ich schwemmte auf
Konjunktiv II ich schwemmte auf
Imperativ Singular schwemm auf!
schwemme auf!
Plural schwemmt auf!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgeschwemmt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aufschwemmen

Worttrennung:

auf·schwem·men, Präteritum: schwemm·te auf, Partizip II: auf·ge·schwemmt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aufschwemmen (Info)

Bedeutungen:

feste Teilchen/Teile, Erdboden oder Ähnliches durch Flüssigkeit lösen, nach oben schwemmen, aufweichen
durch enthaltene Flüssigkeit (im Gewebe, im Gesicht) aufquellen, dick werden

Herkunft:

gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb schwemmen

Sinnverwandte Wörter:

aufschwellen

Beispiele:

„Ebenfalls hilfreich: Heilerde (Lös und Lehm). Dosierung: zwei Mal pro Tag einen Teelöffel, nach dem Mittag- und Abendessen. Die Erde wird in stillem Mineralwasser aufgeschwemmt.[1]
„Mit Hilfe von Wasserdüsen werden Gummigranulat und Mikroplastik aufgeschwemmt und dann ausgesiebt.“[2]
„Sein Gesicht war vom Alkohol aufgeschwemmt und von Bier und Whisky gerötet.“[3]

Wortbildungen:

Aufschwemmung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufschwemmen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufschwemmen
Duden online „aufschwemmen
Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „aufschwemmen“

Quellen:

  1. Jörg Zittlau: Hausmittel helfen gegen Sodbrennen. In: Welt Online. 6. Mai 2008, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2022).
  2. Nadja Tausche: Mikroplastik auf Kunstrasen: Ein Meer aus schwarzen Punkten. In: sueddeutsche.de. 17. Juli 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2022).
  3. Simon Beckett: Kalte Asche. Rowohlt Verlag, 2009, ISBN 978-3-644-20061-6, Seite 91 (zitiert nach Google Books).