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Worttrennung:
- aus·ei·n·an·der·klau·ben, Präteritum: klaub·te aus·ei·n·an·der, Partizip II: aus·ei·n·an·der·ge·klaubt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auseinanderklauben (Info), auseinanderklauben (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, regional: (etwas) mühevoll, einzeln sortieren, trennen, ordnen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auseinander als Verbzusatz und dem Verb klauben
Sinnverwandte Wörter:
- auseinandersortieren
Gegenwörter:
- zusammentun, zusammenwerfen
Beispiele:
- „Im Vergleich zu Plastikflaschen aus 100 Prozent PET werde bei der Papierflasche zwar Kunststoff eingespart, dafür benötige man mehr Papier und habe eine Verpackung, die man mühsam auseinanderklauben muss.“[1]
- „In dem Objekt befand sich unter anderem ein Holzlager, das die Atemschutztrupps in mühsamer Arbeit auseinanderklauben mussten, um die Brandherde bekämpfen zu können.“[2]
- „Jetzt müsse man sich zusammensetzen und ‚die Erwartungen auseinanderklauben‘.“[3]
Übersetzungen
(etwas) mühevoll, einzeln sortieren, trennen, ordnen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „auseinanderklauben“
- Duden online „auseinanderklauben“
Quellen:
- ↑ Wenn Plastikverpackungen auf dem Acker wachsen. In: Der Standard digital. 11. Oktober 2022 (URL, abgerufen am 5. Februar 2024) .
- ↑ Nächtlicher Brand in Ischler Ortschaft. In: Oberösterreichische Nachrichten, 22. August 2022 (zitiert nach DWDS).
- ↑ Christina Jachert-Maier: Wer zahlt mit beim neuen Badepark?. In: merkur.de. 13. November 2020, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 5. Februar 2024) .