ausleben

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes ausleben gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes ausleben, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man ausleben in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort ausleben wissen müssen. Die Definition des Wortes ausleben wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonausleben und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

ausleben (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich lebe aus
du lebst aus
er, sie, es lebt aus
Präteritum ich lebte aus
Konjunktiv II ich lebte aus
Imperativ Singular leb aus!
lebe aus!
Plural lebt aus!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
ausgelebt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ausleben

Worttrennung:

aus·le·ben, Präteritum: leb·te aus, Partizip II: aus·ge·lebt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ausleben (Info), Lautsprecherbild ausleben (Info), Lautsprecherbild ausleben (Info)

Bedeutungen:

eine Absicht in die Tat umsetzen und längere Zeit verwirklichen
(reflexiv) der Lebenslust freien Lauf lassen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs leben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) aus-

Sinnverwandte Wörter:

auskosten, realisieren, verwirklichen
austoben

Beispiele:

„Das römische Recht hinderte die Germanen, alte Gewohnheiten auszuleben wie Blutrache und Beutezüge.“[1]
„Sollte man Menschen verurteilen, die ihre Träume ausleben?, fragt die Autorin – und hilft mit vielen praktischen Exkursen zum Thema Höhenbergsteigen.“[2]
Damals habe ich mich mal so richtig ausgelebt: Alles getan, wonach mir gerade war und auf niemanden und nichts Rücksicht genommen!

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausleben
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalausleben
The Free Dictionary „ausleben
Duden online „ausleben

Quellen:

  1. Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 120.
  2. Wolfgang Albers: Everest für alle. In: Zeit Online. 31. Oktober 2013, ISSN 0044-2070 (URL).