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Worttrennung:
- aus·to·ben, Präteritum: tob·te aus, Partizip II: aus·ge·tobt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: austoben (Info), austoben (Info)
Bedeutungen:
- körperlich aktiv sein; wild Bewegungsspiele spielen
- unpersönlich: die gespeicherte Energie abbauen
- übertragen: alles das tun, was man jungen Menschen vor dem Erwachsensein und einer festen Partnerschaft zugesteht
- übertragen: extensiv einer Leidenschaft nachgehen
- den Höhepunkt hinter sich lassen und weniger kraftvoll werden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb toben mit dem Derivatem aus-
Sinnverwandte Wörter:
- auspowern, austollen, herumtoben, müde spielen, verausgaben
- wüten
- über die Stränge schlagen
- befriedigen, in etwas baden
Gegenwörter:
- stillsitzen
Beispiele:
- Komm, wir gehen zur Hundewiese, Bello muss sich mal wieder richtig austoben.
- Der Hurrican wandert vielleicht Richtung Atlantik ab, wo er sich dann gefahrlos austoben könnte.
- Er wird sich in seiner Studentenzeit ausgetobt haben.
- Eine Messe nur für Spielzeugautos? Da kann ich mich endlich mal austoben.
- Ich denke, das Fieber hat sich jetzt ausgetobt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ordentlich, richtig austoben
Übersetzungen
körperlich aktiv sein; wild Bewegungsspiele spielen
unpersönlich: die gespeicherte Energie abbauen
übertragen: extensiv einer Leidenschaft nachgehen
den Höhepunkt hinter sich lassen und weniger kraftvoll werden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „austoben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „austoben“
- The Free Dictionary „austoben“
- Duden online „austoben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „austoben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „austoben“
- Linguee.de „austoben“