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Worttrennung:
- aus·kos·ten, Präteritum: kos·te·te aus, Partizip II: aus·ge·kos·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auskosten (Info)
Bedeutungen:
- intensiv bis zum Schluss genießen
- eine schwierige Situation bis zum Schluss ertragen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kosten mit dem Derivatem aus-
Sinnverwandte Wörter:
- sich erfreuen, frönen, genießen
- durchleiden, erleiden, ertragen
Beispiele:
- „Ich wollte mein Studentenleben bis zum Letzten auskosten – das rächt sich nun.“[1]
- „Der 1933 geborene Ilya Kabakov, mit seinen verschmitzten Augen im runden Gesicht geradezu das Urbild des gütigen Großvaters, hat die Absurditäten des Sowjetreiches auf dem steinigen Weg zum Künstlerdasein wahrlich auskosten müssen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas voll auskosten, etwas bis zur Neige auskosten
- etwas auskosten müssen
Übersetzungen
intensiv bis zum Schluss genießen
eine schwierige Situation bis zum Schluss ertragen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auskosten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auskosten“
- The Free Dictionary „auskosten“
- Duden online „auskosten“
Quellen:
- ↑ Das fängt ja gut an. In: sueddeutsche.de. 25. September 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. Dezember 2020) .
- ↑ Bernhard Schulz: Wie man aus seiner Wohnung ins All fliegt. In: Der Tagesspiegel, 9. September 2004 (zitiert nach DWDS).