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Worttrennung:
- aus·rau·ben, Präteritum: raub·te aus, Partizip II: aus·ge·raubt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausrauben (Info)
Bedeutungen:
- jemandem alles wegnehmen; etwas vollständig (von Wertvollem) leeren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb rauben mit dem Derivatem aus-
Synonyme:
- ausplündern
Sinnverwandte Wörter:
- leeren
Oberbegriffe:
- rauben
Beispiele:
- „In Folge 9 (Geld von toten Kassierern, 1969) spielt Siegfried Lowitz, der später als Der Alte selbst Fernsehkommissar wird, einen haftentlassenen Bankräuber, nach dessen Methode Sparkassen ausgeraubt werden.“[1]
- „Dieser Laden wurde in den 1980er Jahren ausgeraubt und in Brand gesteckt und seitdem nicht mehr wiedererrichtet.“[2]
- „Auch während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Gebiet mehrfach ausgeraubt und verwüstet.“[3]
- „1692 wird Lind bei der 2. Bonner Belagerung dreimal von Brandenburgischen Truppen ausgeraubt.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Haus ausgeraubt, Laden ausgeraubt, Kasse ausgeraubt
Wortbildungen:
- Ausraubung
Übersetzungen
jemandem alles wegnehmen; etwas vollständig (von Wertvollem) leeren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausrauben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausrauben“
- The Free Dictionary „ausrauben“
- Duden online „ausrauben“
Quellen: