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Worttrennung:
- bei·ei·n·an·der·blei·ben, Präteritum: blieb bei·ei·n·an·der, Partizip II: bei·ei·n·an·der·ge·blie·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: beieinanderbleiben (Info), beieinanderbleiben (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv: eine Gemeinschaft, Partnerschaft oder Liebesbeziehung aufrechterhalten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel beieinander als Verbzusatz und dem Verb bleiben
Synonyme:
- zusammenbleiben, zusammenhalten, zusammenstehen
Gegenwörter:
- auseinandergehen, sich entzweien, eigene Wege gehen
Beispiele:
- Beide warfen einander im Prozess vor, dem Alkohol zu sehr zuzusprechen. Warum sie dennoch weiter beieinandergeblieben sind, konnte sich keiner der beiden erklären.[1]
- Wir waren ein Paar gewesen, weil wir eben ein Paar gewesen waren, zufällig aufeinandergetroffen und zufällig beieinandergeblieben, zärtlich genug, um nicht viel zu vermissen, aber nicht zärtlich genug, um nicht mehr zu ersehnen.[2]
- «Man muss alles aushalten, aushalten, aushalten. Aber wir sind immer sehr dicht beieinandergeblieben.»[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- als Paar beieinanderbleiben; dicht beieinanderbleiben
Wortbildungen:
- Konversionen: Beieinanderbleiben, beieinanderbleibend, beieinandergeblieben
Übersetzungen
eine Gemeinschaft, Partnerschaft oder Liebesbeziehung aufrechterhalten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beieinanderbleiben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beieinanderbleiben“
- Duden online „beieinanderbleiben“
Quellen:
- ↑ Ende einer Beziehung: „Jetzt stech ich Dich ab“. In: KURIER.at. 9. Juni 2020 (URL, abgerufen am 14. Mai 2021) .
- ↑ Thommie Bayer: Die kurzen und die langen Jahre. Roman. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2014, ISBN 9783492966061 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. Mai 2021) .
- ↑ dpa: Streich nach erstem Sieg: Konnte nicht alle Kraft geben. In: Frankfurter Rundschau. 3. November 2014, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 14. Mai 2021) .