beieinanderliegen

Worttrennung:

bei·ei·n·an·der·lie·gen, Präteritum: lag bei·ei·n·an·der, Partizip II: bei·ei·n·an·der·ge·le·gen

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  beieinanderliegen ^(Info),  beieinanderliegen ^(Info)

Bedeutungen:

intransitiv, im örtlichen, zeitlichen und übertragenen Sinne: dicht zusammenliegen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel beieinander als Verbzusatz und dem Verb liegen

Synonyme:

nebeneinanderliegen, zusammenliegen

Gegenwörter:

auseinanderliegen

Oberbegriffe:

liegen

Beispiele:

Ludwigshafen am Rhein und Mannheim liegen beieinander.

Es lässt sich derzeit aber nicht feststellen, ob die beiden Ereignisse ursächlich zusammenhängen oder nur rein zufällig zeitlich so dicht beieinanderlagen.^[1]

»Es gab keinen Tag in meinem Leben, an dem Glück und Unglück, Himmel und Hölle, Ende und Anfang jemals dichter beieinandergelegen haben!«^[2]

Es soll angeblich ein Ratschlag unter Einbrechern gewesen sein, so um die Zeit des Mittelalters, als die Häuser noch eng beieinanderlagen, bei Entdecken über die Dächer zu fliehen.^[3]

Freud und Leid hätten oft nahe beieinandergelegen.^[4]

Bei den Göttern, wir haben beieinandergelegen!^[5]

Das letzte Mal, als sie so beieinandergelegen sind, war, als ihr Bruder krank war und im Krankenhaus lag.^[6]

Redewendungen:

Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander

Charakteristische Wortkombinationen:

dicht, eng, nah, nahe beieinanderliegen

Wortbildungen:

beieinandergelegen, Beieinanderliegen, beieinanderliegend

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beieinanderliegen“

Duden online „beieinanderliegen“

Quellen: