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Worttrennung:
- be·kau·en, Präteritum: be·kau·te, Partizip II: be·kaut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bekauen (Info)
- Reime: -aʊ̯ən
Bedeutungen:
- mit den Zähnen an etwas herumnagen und darauf beißen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb kauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- belutschen, benagen
Beispiele:
- „Mit einer gewissen Freiheit des Ausdrucks kann man sagen, dass der Säugling, wenn er seine eigenen Körperteile belutscht und bekaut, in einem autokannibalistischen Akt schwelgt.“[1]
- „Nach dem Bespucken lassen die Igel den bekauten Gegenstand aus dem Maul fallen und trinken meist Wasser. An der bespuckten Stelle bleibt eine schaumige Masse zurück, die im allgemeinen weiß erscheint.“[2]
- „Der Speisebrei ist überall gleich und besteht aus gut bekauten Pflanzensubstanzen.“[3]
- „Fräulein Adam hat diese Bemerkung überhört, weil sie damit zu tun hat, ihre Unterlippe zu bekauen.“[4]
- „Mit der Nahrungsaufnahme und der Haltung zusammenhängende Fehler basieren auch auf dem Neugierverhalten der Frettchen und deren Vorliebe, zunächst alles Neue mit dem Maul zu untersuchen, auch zu bekauen und eventuell abzuschlucken.“[5]
Übersetzungen
mit den Zähnen an etwas herumnagen und darauf beißen
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bebauen