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Worttrennung:
- be·spu·cken, Präteritum: be·spuck·te, Partizip II: be·spuckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bespucken (Info), bespucken (Info)
- Reime: -ʊkn̩
Bedeutungen:
- das Sekret aus dem Mund (Speichel, Spucke) auf jemanden oder etwas speien (spucken), häufig, um damit Hass/Abneigung oder Verachtung auszudrücken
Herkunft:
- Ableitung vom Verb spucken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- anspeien, anspucken, bespeien
Beispiele:
- Die Demonstranten wurden von den Zuschauern am Straßenrand beleidigt, beschimpft und bespuckt.
- Es ist verboten, den Fußboden zu bespucken!
- „Isaam tanzte in Zahrans Hütte den Freudentanz, pries Gott und die Ahnen, ihm die Möglichkeit gegeben zu haben, einst im Stadion den Namen des Dorfes zu nennen, bespuckte den Talisman und rieb ihn, um seine Energien freizusetzen.“[1]
- „Dein eigener Vater! Was tust du dem Namen und Andenken deines toten Vaters an, was bist du für ein Mensch, daß du ihn noch übers Grab hinaus bespuckst?“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand wird beleidigt, beschimpft und bespuckt
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bespucken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bespucken“
- The Free Dictionary „bespucken“
- Duden online „bespucken“
Quellen: