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Worttrennung:
- be·stro·hen, Präteritum: be·stroh·te, Partizip II: be·stroht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestrohen (Info)
- Reime: -oːən
Bedeutungen:
- veraltet: mit Halmen, dem Material Stroh, bedecken/verkleiden/versehen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Stroh mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- einstrohen, empaillieren
Beispiele:
- „8 Klafter Mauer zu bestrohen à 15kr.“ (1780)[1]
- „Natürlich kann man die Außenwände auch aus Bohlen, bestrohten Brettern u. s. w. herstellen.“ (1860)[2]
- „Der sachte Schall in Morgens Weihrauch-Duft, Die Schwalbe zwitschernd vom bestrohten Dach, Des Hahns Trompete, Horn das Echo ruft.“ (1940)[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- bestrohtes Dach
Wortbildungen:
- Bestrohung
Übersetzungen
veraltet: mit Halmen, dem Material Stroh, bedecken/verkleiden/versehen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestrohen“
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , Seite 501, Stichwort „beſtrohen“
Quellen: