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Worttrennung:
- be·stut·zen, Präteritum: be·stutz·te, Partizip II: be·stutzt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestutzen (Info)
- Reime: -ʊt͡sn̩
Bedeutungen:
- veraltet: aufmerksam, weil etwas anders ist (stutzig) werden lassen
- veraltet: etwas zurückschneiden (stutzen)
Herkunft:
- Ableitung vom Verb stutzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bestürzen, irritieren, stutzig werden lassen, verdutzen, verwirren
- kappen, stutzen, zurückschneiden
Beispiele:
- „Anm. Früher sagte man auch noch bestutzt, von stutzen (Volkssprache) für stoßen: Doch sey gebeten, mir zugleich zu entdecken, ob Socrates sich auch wie die anderen über diesen Einwürfen bestutzt befand.“ (1863)[1]
- „Man bestutzt sie oben und unten, begießt sie oft bei trockener Witterung, hält sie vom Unkraute rein und den Boden locker.“[2]
- „Im Zwecke der forstlichen Baumnutzung liegt das Bestutzen, Abhacken der Aeste.“[3]
- „Auch wollen einige, daß man erst den Baum im dritten Frühjahre bestutzen solle.“[4]
Wortbildungen:
- Bestutzung
Übersetzungen
veraltet: aufmerksam, weil etwas anders ist (stutzig) werden lassen
veraltet: etwas zurückschneiden (stutzen)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bestutzen“, bei den Korpora
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestutzen“
- Zeitschrift für das Forst- und Jagdwesen: mit bes. Rücksicht auf Bayern, Band 8
Quellen: